© Rahel Mazenauer

«Mitem
Fäldstächer
underwäge»

Tagesexkursion im 
Lebensraum der
Alpentiere

Beobachten & anfassen

Wir stellen das Umweltbildungsangebot «Im Lebensraum der Alpentiere» im Detail vor

Mit welchen Strategien trotzen der Steinbock und das Birkhuhn den unwirtlichen Verhältnissen ihres Lebensraums? Auf einer ganztägigen Wanderung lernt ihr Tierspuren zu lesen, beobachtet mit etwas Glück, Geduld und einem Fernrohr die Alpentiere in ihrem natürlichen Umfeld und nehmt Anschauungsmaterialien in die Hand. So betrachtet ihr die besonderen Merkmale der Wildtiere aus nächster Nähe. 

© Rahel Mazenauer

Für euch aufgeführt: 
alle Infos zum Angebot
«Im Lebensraum der Alpentiere»

  • Unter fachkundiger Anleitung Tierspuren lesen lernen

  • Sich interaktiv mit den ökologischen Zusammenhängen des sensiblen Lebensraums «Alpen» auseinandersetzen

  • Erfahren, wieso ein wildtierfreundlicher Natursport aus Sicht der Wildtiere nachhaltig wirkt

  • Dich selbst und andere in der Natur erfahren

  • Zur Einbettung des Angebots in den Unterricht erhält jede Schulklasse eine Vorbereitungsaufgabe. Die Bezüge zum Lehrplan 21 und die Orientierung an der Bildung für nachhaltige Entwicklung zeichnen dieses Angebot aus

Steinwild im Gebiet Spillgerten–Seehorn

Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts galt der Alpensteinbock in der Schweiz als fast ausgestorben. Zwischen 2001 und 2003 wurden im Naturschutzgebiet Spillgerten je fünf Steinböcke und Steingeissen ausgewildert.

Die dreizehnte Steinwildkolonie des Kantons Bern entwickelt sich seither sehr gut und lässt sich aus der Ferne wunderbar beobachten.
 

© Martin Wymann

Das einheimische Wild beobachten

Ein Besuch im Lebensraum der Alpentiere

Warum lebt der Steinbock nur in den Bergen und wieso können Tiere des Mittellandes in der Bergwelt oft nicht überleben? Wisst ihr, wie gross ein Adlerflügel sein kann? Spielerisch lernt ihr die Zusammenhänge der Natur kennen. Ausgerüstet mit einem Fernrohr und anhand vielfältiger Tierpräparate verbringt ihr draussen einen erlebnisreichen Tag. Ihr begegnet mit etwas Glück den Tieren des Alpenraumes und beobachtet die Zusammenhänge der Natur.

Gut zu wissen

Das Umweltbildungsangebot ist für Schulklassen des Zyklus 2 geeignet und wird von Mai bis Oktober in Gruppen bis zu 25 Personen durchgeführt. Für Schulklassen des Zyklus 3 wird das Angebot auf Anfrage entsprechend aufbereitet. Natürlich sind auch Ferienlager-Gruppen und Familien willkommen. Unser Besuch in den Lebensraum der Alpentiere dauert 6.5 bis 7 Stunden und wird von einer Fachperson des Naturparks Diemtigtal begleitet.

Wie all unsere Umweltbildungsangebote orientiert sich «im Lebensraum der Alpentiere» an der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und garantiert die Bezüge zum Lehrplan 21. Das Angebot erfordert zur Einbettung in den Unterricht eine spannende Vorbereitungsaufgabe für alle Schulklassen.

 

Bezug zu den Diemtigtaler Kernwerten

Umweltbildungsangebote mit lokalem Bezug zur im Jahr 2011 vom Bund als Naturpark ausgezeichneten Landschaft zu entwickeln, ist eine der Hauptaufgaben des Naturparks Diemtigtal. Das Diemtigtal gilt mit über hundert bewirtschafteten Alpen als bedeutendste Alpwirtschaftsgemeinde der Schweiz. Mit seinen alpinen Naturlandschaften und einer naturnah bewirtschafteten Kulturlandschaft eignet es sich besonders gut als ausserschulischer Bildungsort, denn etwas selbst zu machen und zu erleben ist die beste Lernmethode.

© Rahel Mazenauer

Infos und Reservation

Unsere Exkursionen «in den Lebensraum der Alpentiere» werden häufig angefragt. Da uns im Naturpark Diemtigtal die Qualität wichtig ist, sind unsere Kapazitäten begrenzt. Sichert euch darum frühzeitig euren Exkursionstermin im Lebensraum der Alpentiere. Wir beraten euch gerne:

Naturpark Diemtigtal
Bereich Umweltbildung
T 033 552 26 10 | umweltbildung@diemtigtal.ch

Nützliche Informationen

von Mai bis Oktober

ist «im Lebensraum der Alpentiere» buchbar

mit Naturparkdiplom

alle Teilnehmenden erhalten zum Abschluss ihr Naturparkdiplom «im Lebensraum der Alpentiere»

Lehrplan 21

und Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Unsere Angebote weisen die geforderte Qualität auf

Wann kommt ihr in den Lebensraum der Alpentiere?